Abteilung Triathlon
20. Januar 2023

Oldesloer beim Ahrensburger Lümmellauf stark vertreten

„Am Ende war es eine längere Trainingseinheit“, konnte Thomas Löhnert dem Geschehen auf der 5-Kilometer-Strecke beim Lümmellauf etwas Positives abgewinnen. „Erst war ich etwas sauer, dass man uns falsch geleitet hat,“ berichtet der Athlet vom VfL Oldesloe. „Aber der „Lümmel“ hat natürlich lecker geschmeckt,“ gibt er sich im Ziel, beim Verzehr des namesgebenden Würstchens, versöhnlich.

Gruppenfoto VfL Oldesloe TriTeam beim Ahrensburger LümmellaufAm Ende war der 50-Jährige fast doppelt so lange wie geplant unterwegs. Seinem Vereinskollegen, Jens Kirschtowski, erging es da besser. „Erst bin ich mit dem Pulk über die von den Posten runtergetretene Absperrung auf die längere Strecke gelaufen. Plötzlich rief ein Sportler, dass wir falsch sind. Also bin ich umgedreht und letztendlich nur ca. 600 Meter mehr gelaufen,“ freute sich der 65-Jährige über den zugerufenen Tipp. „Jan hat sich nur gewundert, dass ihm so viele entgegen gelaufen kamen.“ Sein Sohn, Jan Kirschtowski, war nämlich über die 9,3 Kilometer in Ahrensburg an den Start gegangen und belegte in 42,19 Minuten den 3. Platz in der AK M35 und im Gesamtfeld den 26. Platz.  Dicht dahinter kam Lars Reuther in 43:07,9 Minuten auf Gesamtplatz 30 (7. AK M40) ins Ziel. Den längsten Part hatte sich an diesem Tag Thomas Reher vorgenommen. Er absolvierte 2 Runden, kam nach 19,3 Kilometer in 1:45,44,1 Stunden (6. M60) ins Ziel und gönnte sich dort zu dem „Lümmel“ noch ein wohlverdientes Marzipanstück.

Auch die kleineren Triathleten vom VfL Oldesloe sind im Winter aktiv und gingen bei Sonnenschein und teils kräftigem Wind an den Start. Hier war die jüngste Starterin am erfolgreichsten: Frida Seiler ließ ihre gesamte Konkurrenz hinter sich. Für den Laufkilometer benötigte die 7-Jährige 5:05,5 Minuten und war damit eine Zehntel Sekunde schneller als ihr Trainingspartner Toni Gust, der in seiner Altersklasse (MK U8) auf den 3. Platz kam. Tonis älterer Bruder, Piet Luis, vom befreundeten Verein Spiridon-Club Bad Oldesloe, wurde sogar Gesamtdritter in 4:18,1 Minuten. Leonie Röpke kam in der Altersklasse W9 nach 6:12 Minuten auf den 17. Platz. Schnellster Läufer über die 1-Kilometer-Strecke vom VfL Oldesloe war Fridas älterer Bruder, Fiete, der in 4:30 Minuten als Gesamt 9. über die Ziellinie lief (6. M10). In der gleichen Altersklasse wurde Mika Löhnert 11. in 5:51,9 Minuten. Die große Schwester, Fenja Seiler, musste sich noch 800 Meter länger anstrengen und wurde in 8:53,8 Minuten 5. in ihrer Altersklasse (W13). Ihre gleichaltrige Vereinskollegin, Ida Fleischfresser, verpasste das Treppchen nur um 4 zehntel Sekunden und benötigte 8:21,7 Minuten. Tarja Säring lief nach Problemen mit dem Fuß tapfer nach 14:10,5 Minuten ins Ziel. Als einziger Junge vom VfL Oldesloe ging Toni Milosz-Schultze über diese Strecke an den Start und finishte nach 10:36,8 Minuten (9. M11)

Und da Triathleten eben nicht nur Laufen können, sondern zum Beispiel auch Schwimmen, beweisen sie in 2 Wochen in Kiel beim Schwimmfest des USC wieder im nassen Element ihr Talent.

 



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