Abteilung Triathlon
14. Dezember 2022

VfL Schwimmer und Triathleten beim Norderstedter Zipfelmützenlauf

Fast alle Teilnehmer von der VfL Oldesloe Schwimm- und Triathlonabteilung beim Zipfelmützenlauf

Als gemeinsamen Jahresabschluss hatten sich die Schwimm- und Triathlonabteilung des VfL Oldesloe in diesem Jahr eine gemeinsame sportliche Veranstaltung herausgesucht. Rund 30 Teilnehmer machten sich, zum Teil weihnachtlich dekoriert, auf zum Norderstedter Zipfelmützenlauf. Hier kam es nicht etwas darauf an die knapp 5 Kilometer lange Laufstrecke im Stadtpark schnell hinter sich zu bringen, sondern möglichst alle 14 liebevoll gestalteten Verpflegungsstellen zu genießen. Es gab Punsch, Lebkuchen, Energieriegel, Socken, T-Shirts und noch vieles mehr. Die sogar winterlich leicht schnee-bepuderte Laufstrecke war zauberhaft beleuchtet.

Aus dem „Winterwonderland“ im Norderstedter Stadtpark am Abend mit passenden Temperaturen um den Gefrierpunkt, ging es für Britta Thea Neumann und Michael Petersen am nächsten Nachmittag in die wohltemperierte Lübecker Schwimmhalle Ziegelstraße. Es galt zu beweisen, dass man „Tough enough“ für 100 x 100 Meter Schwimmen war. Hier mussten als 4er- oder 2er Staffel oder als Einzelschwimmer 100 x 100 Meter Schwimmstrecke bewältigt werden. Man konnte sich aussuchen, ob die 100 Meter alle 2:15 oder 2:00 Minuten angegangen werden sollten. Britta und Michael nahmen diese Strecke zusammen in der Staffel mit Maren Ernst und Uta Weinrich in Angriff. Anke Lakies und Lea Pascal Oeltjenbruns teilten sich die Aufgabe und Henning Klütz nahm diese Herausforderung allein an. Trotzdem gingen die Athleten des VfL Oldesloe mit dem „Team Spirit“ an den Start. „Es war ein toller Nachmittag, das Beste war die super Gemeinschaft in der Truppe, die ermunternden Worte vom Beckenrand und die sportliche Herausforderung ohne Druck einer Zeitnahme,“ berichtete Uta Weinrich begeistert. Die jahrelange Schwimmerin war wegen eines Krankheitsbedingten Ausfalls kurzfristig in die Staffel nachgerückt. „Die 25 x 100 Meter merkt man kaum, wenn man etwas fit ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, es nächstes Mal als 2er Team anzugehen,“ zeigte sich auch Maren Ernst zufrieden. Auch Lea Pascal Oeltjenbruns hat es sehr viel Spaß gemacht: „Es war ganz gut machbar, doch bei den letzten Metern wurden die Arme etwas schwer.“ Die 26-jährige Trainerin hatte sich kurzfristig bereit erklärt, doppelt so viel als geplant zu schwimmen. Henning Klütz hatte aus dem letzten Jahr noch eine Rechnung offen, als er vorzeitig abbrechen musste. Auch wenn er die Herausforderung allein geschafft hat, freute er sich über die tolle Unterstützung. „Mit einem Team macht es einfach mehr Spaß.“



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