Abteilung Triathlon
22. Juli 2025

Oldesloer beim World-Triathlon in Hamburg – Julia Bröcker höchst zufrieden

„Mit so einem Ergebnis habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet“, ist Julia Bröcker nach ihrem Elite-Frauen-Rennen in Hamburg überwältigt.

Julia Bröcker (Nr. 42) beim Lauf über den Hamburger Rathausmarkt

Seit einigen Jahren werden die Kurzdistanz-WM-Titel nicht mehr bei einem Event vergeben, sondern im Rahmen der WTC-Serie. Bei insgesamt sieben Veranstaltungen von Februar bis Oktober kämpfen die besten Triathletinnen und Triathleten um Punkte.

Am Samstag war Hamburg der Nabel der Dreikampf-Welt und mit dabei war Julia Bröcker vom VfL Oldesloe, die sich über die Weltrangliste qualifiziert hatte, in der sie aktuell beste Deutsche der U23 ist.

„Das Rennen hat meine Vorstellungen übertroffen,“ freut sich Julia, die direkt aus der Höhe aus St. Moritz kam und ohne Erwartungen angetreten war. „Ich wollte meine gute Trainingsleistung in den Wettkampf bringen und das hat richtig gut funktioniert“, ist die 22-Jährige zufrieden, die beim Schwimmen einen tollen Start hinlegte. Nach zwei Runden auf dem Rad ist sie in die erste Gruppe rein gefahren. „Da war es ziemlich voll und sehr angespannt, ich habe mich aber recht gut im vorderen Drittel positioniert, leider nicht in der letzten Runde, da bin ich etwas weiter hinten in der Gruppe abgestiegen“, berichtet Julia von der zweiten Disziplin. Danach hatte sie einen guten Wechsel, ist super gelaufen und schließlich in dem sehr gut besetzten Feld der Weltspitze auf dem sensationellen Platz 15 ins Ziel gekommen.

Das TriTeam-Quintett nach ihrem Start in Hamburg (v.l.n.r): Steffi Baumgartner, Christine Gehrt-Schlesiger, Anja Schraven, Birthe Beth und Konni Krickemeyer

Auch ein TriTeam-Frauen-Quintett war am Samstag in und um die Hamburger Alster aktiv. Steffi Baumgartner, Christine Gehrt-Schlesiger , Anja Schraven, Birthe Beth und Konni Krickemeyer hat ihr Dreikampf über die Volksdistanz wieder so gut gefallen, dass sie im nächsten Jahr erneut dabei sein wollen.

Lars Reuther ist am Sonntag schon ganz früh in die Fluten gesprungen und hat die Kurzdistanz (1,5/40/10 km) absolviert. Vielleicht war dem frühen Aufstehen geschuldet, dass er kein gutes Rennen hatte:“ Ich hatte Krämpfe beim Radeln und mir war übel.“ Trotzdem benötigte er nur 2:27,19 Stunden und war damit zufrieden. Auch Klas Petersson ging es schlecht, so dass er gar nicht starten konnte. Jetzt plant er Ende August einen neuen Versuch für einen gemeinsamen Wettkampf mit seinem Sohn Finn.

Dieses Vergnügen hatten Jens (1. AK M65) und Jan Kirschtowski (8. AK M35) in Offendorf. Einmal mehr waren sie gemeinsam am Start.



Triathlon Infoseiten

Termine beim Triathlon

"Leider konnten wir keine Posts finden...